Kosten & Preise
Wir wissen, dass das Thema „Was kostet der Hund eigentlich“ natürlich eine grosse Rolle spielt beim Hundekauf. Trotzdem sehen wir unsere Hunde nicht als Ware, sondern als wertvolle Lebewesen und genau deshalb finden Sie von unseren Welpen keine Preise im Internet, auch am Telefon oder im E-Mail-Kontakt sind wir mit unseren Aussagen sehr zurückhaltend, denn unsere Erfahrung zeigt, dass hier einfach nur Preise abgefragt werden und nur wenige Menschen sich die Mühe machen, ihr zukünftiges Familienmitglied persönlich kennenlernen zu wollen, um dann vor Ort über Preise zu sprechen. Auch hier wissen wir in der Zwischenzeit, dass den neuen Hundebesitzern, wenn sie die Unterbringung und den Aufwand der Züchterfamilie mit den Welpen sehen, die Zuchtpreise nicht mehr so utopisch vorkommen.
Hier möchten wir erklären, warum sorgfältig aufgezogene Welpen keine Schnäppchen sind, welche Aufgaben Züchter haben und welche Kosten für einen Züchter entstehen.
Es genügt beileibe nicht, eine Hündin und einen Rüden der gleichen Rasse zum richtigen Zeitpunkt zueinander zu lassen, um automatisch neun Wochen später Welpen mit optimalen gesundheitlichen Voraussetzungen und Wesensanlagen hervorzubringen.
Im Vorfeld ist viel zu tun, was einige Kosten mit sich bringt. Auch die Aufzucht der Welpen bis zu deren Abgabe kann nicht der Hündin überlassen werden.
Eine gewissenhafte Aufzucht macht es wahrscheinlicher, einen Welpen hervorzubringen, der nicht nur gesund zu Ihnen kommt, sondern auch später nicht unter Krankheiten leidet oder auf Grund reizarmer Aufzucht, verhaltensgestört ist und die Versäumnisse der ersten Lebenswochen nie aufholen wird.
Bei einer Liebhaberzucht wie unserer, ist es ein Fulltime-Job mit mindestens 18 Std. täglicher Arbeitszeit, keinem freien Wochenende und so gut wie keinem Urlaub (wärt Ihr dazu bereit??) Vielleicht wird einem Laien durch unsere Kostenaufstellung etwas klarer, dass in der seriösen Zucht nicht mal eben alles von allein geht, sondern dass viel, viel Arbeit, aber auch Enthusiasmus und Liebe zu seinen Tieren dazugehört, sodass man bei günstigen Angeboten sehr hellhörig und vorsichtig sein sollte.
Beim ambitionierten Züchter wird das verdiente Geld sowieso wieder in die Hunde investiert!
Die Zucht unserer Labradore verstehen wir als gewissenhafte Qualitätszucht. Dazu gehört für uns die beste Versorgung, eine erstklassige Fütterung und ein in die Familie integriertes Leben unserer Hunde & Welpen. Das Rudel lebt mit uns im Haus, hat ein grosses Areal rund um unser Haus und tägliche Spaziergänge mit unseren Hunden sehen wir als selbstverständlich.
Unsere Kostenaufstellung
Tierarztkosten
Kosten für den Reisekoffer
Um den Umzug in das neue Heim und die damit verbundene Umstellung für den Zwerg zu erleichtern, ist der Reise-Koffer prall gefüllt.
Ausbildungskosten
Es darf nicht vergessen werden, dass unsere Hunde in der Zeit, in der sie keine Welpen haben auch Retrievergerecht gefördert und beschäftigt werden möchten.
Um immer mit allen Hunden flexibel zu sein, haben wir uns extra ein grosses Auto angeschafft. Unsere Vierbeiner genießen ihr Luxus-Auto mit Klimaanlage, so können wir zusammen an vielen verschiedenen Orten lange, ausgiebige Spaziergänge genießen. Auch das hat Geld gekostet und schluckt jährlich Unterhaltungskosten. Unsere Hunde leben alle im Haus, somit verursacht die Bande täglich ÜBERALL Dreck (z.B. Matsch, im Fellwechsel viele, viele Haare und ganze Wasserpfützen beim Trinken).
Alles will beseitigt werden und nimmt viel Zeit in Anspruch.
Was ist eigentlich mit Urlaub? Mal wegfliegen? Unsere Hunde sind unser Leben geworden und bereichern es jeden Tag aufs Neue, sodass wir sie nicht mal im Urlaub missen wollen. Dafür geben sie einem zu viel zurück. Wortlos und ganz still, aber mit sooo viel Sanftmütigkeit und Liebe. Wir verbringen unseren Urlaub mit dem Rudel zusammen in Ferienhäusern an der See, in den Bergen, in der Heide und in Wäldern!
Auch die zeitintensive Pflege der Internet- und Instagram Seite darf nicht vergessen werden, so möchten ich euch immer und jederzeit Einblicke in unser Rudelgeschehen und die Welpenstube ermöglichen.
Futterkosten
Zusätzlich je nach Bedarf bestimmte Zusätze wie: Leinsamen, Bierhefe, Magnesium, Calcium, Zink sowie wertvolle Öl-Sorten wie Leinöl, Hanföl, Lachsöl.
Außerdem füttern wir, wenn die Zeit zum frischen Zubereiten fehlt: verschiedene Sorten hochwertiges und getreidefreies Dosenfutter oder Trockenfutter als Barf-Ersatz.
Dies ist zum Beispiel eine gute Lösung, wenn man mal länger unterwegs ist und keine Gefriermöglichkeit hat.
Durchschnittlich sind das für einen ausgewachsenen Hund rund 150 CHF monatlich allein an Futter und Leckerli Kosten.
Unsere Hunde haben durch unsere täglich langen Ausflüge allerdings einen deutlich höheren Futterbedarf als andere. Auch eine Hündin bekommt das 3-5 fache, wenn Sie Welpen erwartet und aufzieht.
Weitere Kosten die schnell übersehen werden